Unser Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler in ihrer individuellen Sprachentwicklung bestmöglich zu fördern. An der WBG haben wir daher ein spezielles Sprachförderkonzept entwickelt, das mittlerweile auch anderen Schulen als Vorbild dient.
Alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule werden bis zum Ende des 7. Jahrgangs zusätzlich zum normalen Regelunterricht 2 Stunden in der Woche sprachlich gefördert. Dafür wird jede Klasse in drei zufällig zusammengesetzte Kleingruppen von maximal 10 Schülerinnen und Schülern aufgeteilt.
Der Sprachförderunterricht bietet viel Raum für den kreativen Umgang mit Sprache in einer heterogenen Lerngruppe, bei intensiver Betreuung und frei vom klassischen Notendruck. Hier eröffnen sich vielfältige Zugänge, z.B. über ausgewählte Lektüretexte, das Spielen kleinerer Theaterstücke oder Sprachspiele. Bei der Betrachtung von Sprache dienen Lieder, Gedichte und andere Texte als Übungsmuster für den richtigen Umgang mit Sprache und das Schreiben eigener Texte (generatives Schreiben).
Der Förderunterricht berücksichtigt alle sprachlich relevanten Bereiche: Lesen und Textverständnis, Schreiben, Grammatik, Wortschatz und Sprechen. Er wird ergänzt durch die Lesepatenschaften im Rahmen der Lesestunde der 5. Jahrgänge.
Zudem haben die Schülerinnen und Schüler einmal im Jahr die Möglichkeit, ihre eigenen Texte beim sogenannten Lesekonzert der Stadt Köln vorzustellen.
Die Sprachförderlehrerinnen und -lehrer nehmen im Rahmen des sogenannten DEMEK-Programmes an spezifischen Fortbildungen teil und profitieren vom organisierten Austausch in der Fachkonferenz.
Und die Arbeit lohnt sich! Bei den Vergleichsarbeiten der 8. und 10. Jahrgänge im Fach Deutsch liegt die WBG über dem Durchschnitt!