Welttag gegen Kinderarbeit

Zwei Klassen des 7. Jahrgangs (7.2.3 Reiter/Kuhn und 7.2.1 Wernscheid/Yazici) beteiligten sich an einer Aktion gegen Kinderarbeit auf dem Roncalliplatz am Dom:
Aus vielen kleinen Einzelbildern, die Kinder bei der Arbeit zeigten, und die von den Schülerinnen und Schülern auf große Stellwände geklebt wurden, entstand nach und nach ein großes Plakat, auf dem ein Handy zu erkennen war. Denn es sind sehr oft Kinder, die in den Minen arbeiten müssen, in denen die wichtigen Rohstoffe für ein Handy abgebaut werden.
Anschließend zogen einige der Schülerinnen und Schüler noch mit Infomaterial, Sammelbüchsen, fair gehandelter Schokolade und Gummibärchen durch die Innenstadt, um Passanten auf die Problematik anzusprechen und um Spenden für ein Projekt zur Unterstützung von Kindern zu sammeln, die in Pakistan in Kohleminen arbeiten. Insgesamt war es eine gelungene Aktion, die sicher vielen bewusst gemacht hat, wir gut es uns hier in Deutschland doch geht!
 
Weltweit arbeiten rund 168 Millionen Kinder, anstatt in die Schule zu gehen. Jedes zweite dieser Kinder arbeitet unter schweren, gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Das muss sich ändern! Seit 2007 ruft deshalb die Kindernothilfe, eine Kinderhilfsorganisation, die sich weltweit für Kinder und ihre Rechte einsetzt und die von der Willy-Brandt-Gesamtschule auch bei der jährlich stattfindenden „Aktion Tagwerk“ unterstützt wird, Kinder und Jugendliche dazu auf, sich mit einer Aktion gegen Kinderarbeit zu engagieren.