Nachdem sie im letzten Jahr abgesagt werden musste, haben wir unsere traditionelle Fahrt nach Lublin/Polen wieder aufgegriffen. Leider war ein Termin nur in den Herbstferien 2021 möglich.

Besondere Anerkennung verdienen daher alle Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q2, die in ihren Ferien und sogar unter 2Gplus-Bedingungen teilgenommen haben. Unsere Vorsicht wurde belohnt – es gab keine Infektionen.

Nur durch die Zusage und das Engagement der Pädagoginnen Frau Zentara, Frau Adams und Frau Wagner konnte die Fahrt überhaupt stattfinden. Ich bin ihnen sehr dankbar. Auch Jakub, unser zweisprachiger Guide, soll an dieser Stelle genannt werden. Da in Polen zu dieser Zeit keine Schulferien waren, konnten wir unsere Kontakte zu zwei Schulen in Zamość und Lublin intensivieren (gemeinsame Workshops, Stadtrallyes, Führungen). Für viele waren das, neben den obligatorischen Besuchen der KZ-Gedenkstätten Majdanek, Sobibór und Bełżec, die beeindruckendsten Programmpunkte.
Auch diesmal hoffen wir auf finanzielle Unterstützung des Gedenkstättenseminars durch Fördermittel des KJP des Bundes, die das Bildungswerk der Humanistischen Union für uns beim IBB Dortmund beantragt. Mein Fazit: eine interessierte, zuverlässige, kompetent mitarbeitende Gruppe. Trotz des schwierigen Themas ein entspannter Seminarverlauf.
(W. Fritzsche)

 
Hier ein paar Eindrücke: