Am Mittwoch, den 23.09. fuhr die 5.2.1 in die große Stadt zur Philharmonie, um bei einer Probe des berühmten Gürzenich-Orchesters dabei zu sein.
Hier schon mal ein paar Fotos. Die Berichte der Schülerinnen und Schüler sind darunter zu lesen.
Der erste Bericht kommt von Moses Demeter:
Besuch in der Philharmonie, mein Beitrag, von Moses
Wir sind heute mit der Bahn zur Philharmonie gefahren. Bevor wir reingegangen sind, haben wir gegessen. Dann haben wir auf eine Frau gewartet und sie ist gekommen. Wir sind ihr gefolgt in einen Raum, dort war ein Klavier und an den Wänden waren Spiegel. Die Erwachsenen haben sich vorgestellt. Wir haben Sticker bekommen und ich musste zur Geige. Danach sind wir in die Philharmonie gegangen, ich musste mich neben die Geige setzen, auf einen Hocker.
Der Dirigent hat angefangen die Hände zu bewegen, das bedeutet: „ Fangt an!“. Der Dirigent spricht Englisch. Das Orchester hat gespielt. Dann fingen auch die Geigen an. Der Musiker hat den Bogen schnell und langsam bewegt. Die Töne von der Geige haben mir gefallen. Ich hatte Ohrenstöpsel in den Ohren, weil das laut war. Der Mann ist aufgestanden und hat gesagt:“ Eine Stunde ist vorbei.“ Wir durften danach spielen, wir haben eine Maschine gebaut, wir haben eine Kugel weitergegeben. Die Maschine bedeutet, wie die Musiker zusammen spielen. Der Ausflug hat mit heute gut gefallen.
Bericht von Arek Friehoff:
Unsere Klasse war am Mittwoch, den 23.09. bei einer Orchesterprobe. Zuerst haben wir im Stimmraum Regeln besprochen. Wir durften zum Beispiel während der Probe nicht aufs Klo, nicht reden oder Nase putzen.
Wir durften uns ein Instrument aussuchen. Ich habe die Posaune ausgesucht, das ist ein Blasinstrument. In dem Saal durften wir neben einem Musiker sitzen, der das ausgesuchte Instrument spielte.
Während der Pause haben wir Schüler und Musiker uns vorgestellt. Später wurden die Instrumente erklärt. Ganz gut fand ich, dass das Orchester aus 80 Musikern bestand und der Dirigent aus Finnland kam. So haben sich alle auf Englisch unterhalten.
Am Ende hat noch jemand auf dem Fagott den Großvater von Peter und der Wolf gespielt. Dieser Tag war sehr schön für mich und so macht Musikunterricht doppelt so viel Spaß.
Bericht von Maida Ullmann:
Am Mittwoch, den 23.09.15 sind wir, die Klasse 5.2.1, zum Gürzenich-Orchester gefahren. Vor der Philharmonie hat uns eine Frau abgeholt und zur Chorumkleide gebracht.
Dort haben wir alles besprochen und den Auf- und Abgang geprobt. Anschließende haben wir noch Ohrstöpsel bekommen.
Nach einer Pause sind wir dann in den Konzertsaal gegangen. Dort gab es jede Menge Instrumente. Es gab Streichinstrumente, Blechblasinstrumente, Holzblasinstrumente, ein Schlagwerk und eine Harfe. Jeder von uns durfte neben einem Musiker sitzen. Ich saß neben einer Bratschistein und einem Cellisten. Die Frau hatte einen Dutt, eine weiße Hose und ein grünes T-Shirt an. Der Mann hatte schwarze Haare, eine Jeans und ein braunes T-Shirt an.
Nach einer halben Stunde sind wir wieder in die Umkleide gegangen. Dort haben wir ein Spiel gespielt und eine Pause gemacht. In der Pause der Musiker ist Klaus, der Fagottspieler, zu uns gekommen und hat uns etwas vorgespielt. Danach sind wir mit der Straßenbahn wieder in die Schule gefahren. Im Großen und Ganzen fand ich den Ausflug schön.