Abschlussfahrt 10.1.1 & 10.1.3 nach Südtirol

Ob die Cucina Italiana, schlaflose Nächte oder wilde Parties – die Schüler:innen aus den beiden Abschlussklassen 10.1.1 und 10.1.3 haben viel zu berichten, denn sie haben viel erlebt in den fünf Tagen Südtirol. Es waren Tage voller guter Laune, von der wir versucht haben, ein wenig in Form von Berichten zu konservieren. Im Folgenden lest ihr ein paar dieser Texte aus dem Kernunterricht:

Kaffee mit Herrn Pfennig

Ich fand am schönsten die Hinfahrt, die Vorfreude war toll und das erste Mal die Berge zu sehen! Außerdem waren wir Kaffee trinken mit Herrn Pfennig. Das war cool und wir haben viel geredet.

(Louisa R.)

Ich fand am besten das Kaffeekränzchen mit Herrn Pfennig in Brixen, wir haben in kleiner Gruppe über viele Sachen geredet und gelacht.

(Lea R.)

 

Gute Stimmung

Mir hat es gefallen, dass wir uns mit der anderen Klasse gut verstanden haben und die Landschaft und Berge haben mir gefallen.

(Sedat M.)

Mein schönster Moment auf der Klassenfahrt war, dass vieles gemeinsam gemacht wurde, aber auch vieles alleine. Dass wir in der Stadt immer rumgehen durften. Und in der letzten Nacht, als Joel, Ronja, Ciara, Sirah, Julian, Jamira, Anastasia, Justin und ich im Dorf im Dunkeln rumgelaufen sind.

(Kayn W.)

Am schönsten fand ich, dass wir alle was miteinander gemacht haben, wir alle zusammen haben gelacht und das war ein sehr schöner Moment, auch, weil wir alle zusammen gehalten haben.

Außerdem fand ich Limone sehr schön, einfach, weil es eine kleinere Stadt ist, die direkt am Wasser liegt. Einfach alles war traumhaft, aber Limone ganz besonders.

(Alysha W.)

Die Abschlussfahrt hat wirklich Spaß gemacht. Ich lernte meine Freunde besser kennen und hatte eine schöne Zeit mit ihnen. Die Orte, die wir besuchten, waren wunderschön. Die Spaghetti-Pizza, die wir in Italien gegessen haben, war auch sehr gut. Ich werde die Zeit, die ich mit meinen Freunden verbracht habe, vermissen. Die Unterkunft, in der wir wohnten, war wirklich groß und wunderschön. Ich wäre gerne noch etwas länger geblieben. Auch die Italiener waren sehr freundliche Menschen, die uns gut aufgenommen haben.

(Meva D.)

Kulinarik in Südtirol

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Italien unser Reiseziel war. Direkt habe ich an gutes Essen gedacht: cremiges Eis, leckere Pizza und natürlich an Pasta. Bei unserem ersten Ausflug in die Stadt Brixen habe ich mir direkt zwei Kugeln Eis geholt. Ich hatte hohe Erwartungen, aber sobald ich das Eis probiert hatte, wurde mir klar, dass es eher eine Enttäuschung war. Meine Hoffnung auf gute Pizza war deswegen natürlich noch viel größer. Ich ging mit meinen Freunden zu einer Pizzeria. Wir holten uns alle ein Stück für je 3,50 Euro. Meine Pizza war mit verschiedenen Gemüsesorten belegt und dann habe ich sie probiert. Der Boden war total dünn, die Kruste für meinen Geschmack viel zu teigig, das Gemüse zu weich gekocht und generell war die Pizza einfach nicht der Bringer. Bei weiteren Ausflügen in andere Städte probierte ich mich weiter durch – und wurde weiterhin enttäuscht. Egal, ob in Limone oder Bozen, egal, ob Eis oder Pizza oder andere Snacks.

Mag sein, dass ich einfach an Andres gewöhnt bin, aber ich bleibe lieber bei Eis aus Deutschland und Pizza aus der Tiefkühltruhe.

(Mathilde D.)

Traum(a)nächte

Es fing schon auf der Fahrt an. Wir sind über Nacht nach Italien gefahren und allein wegen des Lärms war es unmöglich zu schlafen. Müde sind wir gegen 10:00 Uhr angekommen. Ich war den ganzen Tag über müde und freute mich sehr auf den Schlaf.  Mir wurde aber schnell ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Plötzlich, mitten in der Nacht klingelt ein Wecker und weckt mich. Ich versuche weiter zu schlafen. Aber nach gefühlten fünf Minuten klingelt der nächste Wecker.

Insgesamt war die Klassenfahrt eine sehr gute Erfahrung. Dennoch war ich die ganze Zeit über müde und über die Tage hat sich das Ganze zu einem sehr schlimmen Muskelkater entwickelt.

(Sergey M.)

Die Nächte, als wir uns aus den Zimmer zu den Jungs raus geschlichen haben, waren die lustigsten Momente auf der Klassenfahrt.

Wir sind mit einem Schiff nach Limone gefahren. Dort haben wir in einem Restaurant auf der Terrasse unter Orangenbäumen Italienisch gegessen und hatten einen tollen Ausblick auf den schönen See.

(Viki B., Solea T. und Defne M.)

Die Seniorendisco

Ich möchte in diesem Bericht von einem meiner Lieblingsmomente von unserer Abschlussfahrt berichten.

Dieser Moment geschah am zweiten Abend. Jill, Shanice und ich saßen vor unserer Unterkunft, bis wir Musik hörten und uns entschlossen dieser zu folgen. Nach einem kurzen Fußweg landeten wir vor einem Hotel mit Restaurant, auf dessen Vorplatz eine Art Seniorendisco stattfand. Wir beschlossen zu fragen, ob wir mittanzen können. Und so wurde unser zweiter Abend zu einem lustigen Tanzabend mit Schlagermusik. Wir unterhielten uns mit ein paar Frauen auf der Tanzfläche, die wir im Laufe unserer Abschlussfahrt auch nochmal trafen.

Für mich war dieser Abend schön und unerwartet zugleich, da ich nicht gedacht hätte, dort andere Leute kennenzulernen.

(Hanna F.)

Die Schifffahrt

Die Schifffahrt war einer unserer Lieblingsmomente, weil dort eine schöne Atmosphäre herrschte. Jede Person hatte gute Laune und man hatte eine schöne Aussicht auf die Berge und das Wasser. Die Orte, zu denen wir mit dem Schiff hingefahren sind, waren auch sehr schön. Es gab dort viele gute Möglichkeiten zum Shoppen. Das Essen hat auch sehr gut geschmeckt. Während der Schifffahrt hatte man immer schöne Gespräche, weil jeder die Fahrt genossen hat. Jeder von uns würde sowas gerne nochmal machen.

(Alessandro F., Bagher H., Mexx M.)

Mein Geburtstag

Am 30.08.23 hatte ich Geburtstag. Am Abend davor haben wir mit 10 Freunden reingefeiert mit Snacks, Musik und ganz viel Spaß. Morgens um 7:30 Uhr fuhren wir dann zum Gardasee, um mit dem Boot nach Limone zu fahren. Als wir nach ca. Zwei Stunden am Gardasee ankamen, hatten wir noch etwas Zeit, also guckten wir uns die Stadt Riva an, aßen etwas und dann ging die Bootstour schon los. Wir kamen nach etwa 15 Minuten in Limone an, aber dort war nichts Spannendes. Dann sind wir mit dem Boot in eine andere Stadt gefahren, nach Malcesine. Dort sind meine Mädels und ich dann Essen gegangen. Anschließend gingen wir etwas herum, bis wir Schmuck gefunden hatten. Wir nahmen Ohrringe für 8 Euro mit. Als wir zurück an den Treffpunkt gingen, saßen wir auf einem Bordstein am Wasser. Irgendwann kamen riesige Wellen und wir hatten komplett nasse Füße. Gegen 15:30 Uhr fuhren wir zurück zur Pension. Abends gab es etwas zu essen und der Tag neigte sich dem Ende zu. Bis zur Bettruhe waren wir noch mit Freunden im Zimmer und haben ganz viel Gelacht.

Ich fand die Abschlussfahrt sehr schön, da wir letztendlich wussten, was Teamwork bedeutet, schon alleine als wir die versteckten Leute geheimhalten wollten. Am Ende waren aber doch alle froh, als wir zu Hause ankamen.

(Leonie J.)

Der letzte Abend

In der folgenden Geschichte werde ich vom letzten Abend der Abschlussfahrt in Südtirol berichten. Am 31.08. wurde in der kleinen Stadt Brixen ein lustiger Abend mit Motorrädern und außergewöhnlichen Gesprächen zu einem unvergesslichen Abend im Zimmer.

Die Party war zu Ende, alle sollten auf ihre Zimmer. Die Lehrer dachten, sie hätten die Oberhand. Doch was sie nicht wussten: ganz am Ende des Flures ging niemand schlafen. Aus vier wurden sechs und auch sechs wurden acht – volles haus in Zimmer Nummer 10. Eine gute Stimmung und ein wahres Lachen, kein Problem! Alles verlief, wie der perfekte letzte Abend, bis im Bad ein lauter Knall ertönte und es noch lustiger wurde. Die Toilette war kaputt gegangen, nur noch der Spülkasten war an seinem Platz. Hektisch versteckten sich die, die nicht da sein sollten. Der eine unter dem Tisch und die anderen auf dem Balkon. Wie es zu erwarten war, folgten die Lehrer dem lauten Knall und Frau Aßmann stand in der Zimmertür mit einem Gesichtsausdruck, der selbst denen Angst eingejagt hätte, die nichts gemacht haben. Doch es blieb nicht bei einer Lehrerin, auf einmal standen drei weitere Lehrer in unserem Bad und das Lachen war kaum noch zu unterdrücken. Nach etwa fünf Minuten Staunen und verwunderten Blicken verabschiedeten sich die Lehrer wieder. Vorerst Erleichterung, doch dann, im nächsten Moment, stand wieder eine Lehrerin in unsrem Zimmer und wir schafften es gerade noch rechtzeitig alle wieder zu verstecken. Schnell wurde klar, dass sie auf der Suche nach denen war, die wir versteckten und nachdem wir ihr versichert hatten, dass wir keine Ahnung hätten, wurden wir auch sie wieder los. Das Ziel des Abends war nun alle wieder unbemerkt in ihre Zimmer zu bekommen, doch dies war alleine kaum zu schaffen. Kurz vor dem Aufgeben wurde uns aber dann doch klar: die anderen Zimmer waren auf unserer Seite und so schafften wir es dann letztendlich doch durch eine gute Teamarbeit noch alle auf ihre Zimmer zu schmuggeln.

(Jill M.)

Mein schönster Abend auf der Klassenfahrt

Meine schönste Geschichte handelt vom letzten Tag oder vom letzten Abend. Am letzten Abend sind wir, Phillip und ich, mit ein paar Jungs raus gegangen um Fußball zu spielen. Am Anfang waren wir nur sechs Leute und am Ende zwanzig, es hat richtig Spaß gemacht. Am Rand haben noch ein paar Leute zugeguckt, bis sich die Gruppe irgendwann wegen eines Streites auflöste.

Mein bester Kumpel und ich waren noch draußen unterwegs und wir trafen auf ein Schafskäsefest. Nach ein bisschen Rumgucken gingen wir weiter trafen auf unsere und die Nachbarklasse. Zusammen chillten wir noch ein bisschen im Ort, bis die Lehrerinnen kamen und uns sauer reingeholt haben.

Wir waren dann alle zusammen in unseren Zimmern. Ich konnte einfach nicht einschlafen, mein ganzes Zimmer schlief. Im Flur wurde es lauter, die Lehrer waren weg, ich guckte in den Flur, bis ich gerufen wurde. Da ging ich nach gegenüber und hörte die Gespräche an, bis auf einmal der Toilettendeckel platzte, weil irgendeiner im Bad war. Die Lehrer kamen rein und ich sprang hoch, gerade rechtzeitig unter den Tisch, die anderen Jungs versteckten sich zu dritt auf dem Balkon.

Die Lehrer kamen zu dritt in unser Zimmer. Ich zitterte unter dem Tisch, aber die vier Mädchen verpetzten uns nicht. Nach 15 Minuten war es soweit: Ich müsste nur ein paar Meter zurücklegen, um in mein gegenüberliegendes Zimmer zu kommen. Aber da kamen auch die Lehrer nach wenigen Minuten wieder rein, denn die anderen Jungen wurden vermisst. Überall wurden sie gesucht. Als der Lehrer reinkam, war ich grade aufgestanden und konnte mich schnell noch auf dem Balkon verstecken. Wir warteten ungefähr 10 Minuten, bis es ruhig war. Dann rannten wir alle 4 Richtung Tür – ich war an 4. Position – der Erste riss die Tür auf – und blieb stehen: Er hatte einen Lehrer gesehen. Alle rannten ineinander.Und dann schnell zurück. Ich nahm wieder mein gutes Versteck unter dem Tisch ein. Ein Lehrer kam nochmal rein, um nach der Toilette zu gucken, nach einigen Minuten ging er wag. Wir rannten alle in unsere Zimmer.

Das war das beste Erlebnis auf der Klassenfahrt.

(Max L.)