POLITIK IST LANGWEILIG? – FINDEN WIR NICHT!

Unsere Klasse 10.1.1 hat über zwei Tage an dem Planspiel Kommunalpolitik teilgenommen.

Durch das Projekt hat uns Frau Hein von der Konrad Adenauer Stiftung begleitet, die ihre Praktikantin Leonie zur Unterstützung mitgebracht hatte. Organisiert wurde die Zusammenarbeit mit der Stiftung von Herrn Thonemann, Herrn vom Hemdt und Herrn Mehlich, unserem Klassenlehrer. Zuerst haben wir uns eine fiktive, also erfundene Stadt ausgedacht, in der jeder einen Beruf bekommen hat. Nun standen in unserer Stadt Wattenburg die Wahlen an, wer wohl Bürgermeister/in wird. In Wattenburg kandidierten 5 Parteien. Die SPD, die FDP, die UWG, die CDU und die Grünen. Aus den Parteien wurde jeweils einer auserwählt, der als Bürgermeister kandidierte. Von den 5 Kandidaten mussten sich alle gefasst machen, über politische Themen zu diskutieren und gute Argumente zu finden, die selbstsicher und überzeugend präsentiert wurden. Als die Wahlen abgeschlossen waren, wurde bei der Konferenz, bei der sich die Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Wattenburg getroffen haben, diskutiert, was in Wattenburg neu gemacht werden muss. Es wurde beispielsweise darüber diskutiert, dass das Freibad erneuert werden muss und die Schule auch schon marode ist. Zwei Schülerinnen der 10.1.1 hatten die Aufgabe, über die beiden Tage zu berichten. Sie kamen von der Presse. Ihre Aufgabe war es, zu den Parteien hinzugehen und Interviews zu führen. Dabei wurde gefragt, was diese in Wattenburg ändern wollen. Hierbei wurden die Nachrichten immer live in eine WhatsApp-Gruppe auf den Beamer übertragen. Unsere WhatsApp-Gruppe hieß ,,Wattenburger Express‘‘. Sie sollte eine Art Zeitung sein, die die Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Wattenburg immer lesen können.
Unser Fazit ist, dass sich die beiden Tage für uns sehr gelohnt haben. Wir haben mehr über die Kommunalwahlen gelernt, also die Bürgermeisterwahlen. Außerdem haben wir gelernt, wie man in einer a
Konferenz diskutiert und sich selbstsicher zu Wort meldet. Vor allem war dies kein normaler Unterricht, sondern es wurde spielerisch gelernt. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir würden dieses Projekt gerne wieder durchführen.
Lucy Küstner & Alina Lützenkirchen
aus der 10.1.1