Wir besuchten zunächst die Synagoge, was für alle eine völlig neue Erfahrung war, und trafen dort einen freundlichen älteren Herrn, der uns alles erklärte und auf die vielen interessierten Fragen zum Judentum einging. Von dort aus spazierten wir zur Evangelischen Studierendengemeinde und ließen uns von der dort tätigen Pfarrerin die stimmungsvolle Sandkirche zeigen, die so gestaltet ist, dass sich alle Willkommen fühlen können – nach Meinung von einigen ein richtiger Wohlfühlort. Zum Abschluss waren wir in der eindrucksvollen Zentralmoschee, die allen besonders gut gefiel. Die Führung dort ergab gar nicht so viel Neues, da unser Kurs mehrheitlich muslimisch geprägt ist. Aber alle hörten trotzdem geduldig und ruhig zu, und es gab auch hier noch einige interessierte Fragen. Insgesamt war es eine interessante Exkursion, zu deren Gelingen die Schülerinnen und Schüler durch ihr sehr angenehmes und respektvolles Verhalten entscheidend beigetragen haben.

Text und Fotos: Frau Kuhn