Hallooo, wir sind 2 Schülerinnen aus der 9.1.2 und berichten über die Exkursion nach Berlin.

Am 24.04.2023 fuhren wir früh am Morgen mit dem ICE nach Berlin. Wir fuhren 5,5 Std. lang und alles lief glatt, lange hat es sich aber nicht angefühlt. Als wir angekommen sind, waren natürlich alle kaputt von der Fahrt. Doch einfach direkt in unserem Hostel bleiben konnten wir nicht, da wir einen Termin im Bundestag hatten.

Wir mussten zuerst im Bundestag sitzen und so ‘nem Typen zuhören (war end langweilig, aber egal), danach haben wir Nyke Slawik von den Grünen getroffen. Sie hat uns von sich und ihrer Arbeit erzählt und wir konnten ihr Fragen stellen. Es war ziemlich interessant. Nach dem Bundestag waren wir alle kaputt und sind ins Hostel gegangen. Wir durften uns bis 21 Uhr frei in Kleingruppen bewegen und haben was zu Essen gesucht. Unsere Gruppe hat ein coolen Burgerladen gefunden und wir haben dort gegessen. Zurück im Hostel haben wir mit fast der ganzen Klasse ein Spiel gespielt und sind dann so gegen 23 Uhr schlafen gegangen. In den Zimmern war Ruhe, aber wir durften so lang wie wir wollten/konnten unten im Aufenthaltsraum bei der Rezeption abhängen.

Am Anfang des zweiten Tages begaben wir uns zum Frühstück, das von ungefähr 7 Uhr bis 11 Uhr zur Verfügung stand. Als wir dann alle fertig waren, fuhren wir zum Alexanderplatz und gingen von da aus zum Neptunbrunnen. Unsere LehrerInnen gaben uns die Möglichkeit, bei einer freiwilligen online Stadtralley mitzumachen. Daraufhin haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und waren frei für alles, was wir machen wollten (Shoppen, Sightseeing, Restaurants, Museen etc..). Wir hatten ungefähr 4 Std. Freizeit und haben uns dann am Ende alle beim Brandenburger Tor getroffen, um uns auszutauschen und ein Klassenfoto zu machen.

Es wurde ziemlich kalt und windig und keiner hatte wirklich passende Sachen zum Wetter an. Wir wollten eigentlich noch zur Berliner Mauer, aber wegen des Wetters wurde es nichts. Danach sind wir zurück ins Hostel und jeder hat wieder sein Ding gemacht. Die einen sind essen gegangen, die anderen aufs Zimmer und noch welche waren an der Rezeption und haben geredet oder Billard gespielt.

Man sagt ja, eine Klassenfahrt stärkt den Zusammenhalt und die Klassengemeinschaft, wir finden, genau das hat diese Exkursion gemacht. Hätten wir nicht diese „freien“ Momente gehabt, hätte sich nichts geändert. Das Hostel war sehr geil positioniert. Direkt nebenan gab es einen Drogeriemarkt, einen Rewe, Restaurants und viele kleine andere Shops. Dies war sehr praktisch, wenn man mal was vergessen hat mitzunehmen oder was am Abend essen wollte. Wir sind wie am vorherigen Tag wieder so gegen 23 Uhr (gefühlt) fast alle schlafen gegangen.

Am Abreisetag gab es wieder Frühstück und wir mussten schon um 11 Uhr zum Bahnhof fahren und die Rückreise antreten. Die Rückfahrt hat auch 5 Std. gedauert, es hat sich aber deutlich länger angefühlt. Die Meinungen zur Stadt Berlin spalten sich sehr in unserer Klasse, aber ich glauben im Großen und Ganzen fand es jeder cool und würde nochmal fahren.

Vielen Dank fürs Lesen.

Von Jessica Mitin und Anastasia Lamri aus der Klasse 9.1.2