Wilfried Schmickler – Ich weiß es doch auch nicht!

Kulturbeutel vom 09.01.14

 

 

Am 09.01.14 hieß es wieder Vorhang auf für den Kulturbeutel. Zu Besuch in der Willy-Brandt-Gesamtschule war Wilfried Schmickler mit seinem Programm „Es war nicht alles leicht“. Mit Politischen Themen wie den Verhör- und Abhörskandalen eröffnete Schmickler sein Programm. Nach einer politischen Gesangseinlage kam er auf Themen wie den Limburger Bischof zu sprechen. Mit der Annahme, dass Tebartz van Elst wohl öfter in die Zeitschrift „Schöner Wohnen“ schauen würde als in die Bibel, sorgte er für großes Gelächter.
Nach einer weiteren Gesangseinlage, in welcher der arme Steuerzahler hervorgehoben wurde, kam er auf des „Politische Buissnes as usual“ und die Bundestagswahlen im letzten Jahr zu sprechen. Immer wieder lockerte er sein Programm durch Sprüche wie: „Die FDP- vom Hoffnungsträger zum Bettvorleger“ auf und sorgte für großes Gelächter und Applause. Anschließend sprach Schmickler über die Euro-Krise und die damit verbundene Debatte zwischen „PRO-gnostikern“ und wie er sie nannte „ANTI-gnostikern“. Mit viel Gelächter ging es in die Pause. Nach der Pause ging es gleich mit viel Applaus und Gelächter weiter. Themen wie der moderne Mensch und der technische Wandel der letzten Jahrzehnte standen im Zentrum. Schnell wurde klar, welch kritischen Standpunkt er zu all dem vermitteln wollte und dies machte er durch Spott bemerkbar. Er beendete sein Programm mit einem Gedicht zum Thema Gier: „Was ist das für ein Tier, die Gier? Es frisst an mir, es frisst an dir. Will mehr und mehr und frisst uns leer. […] Wer hat ihn bloß so weit gebracht? Das hat allein die Gier gemacht!“ Nachdem er sich verabschiedet hatte, endete sein Programm mit den Worten „Ich Danke Ihnen“. Unter frenetischem Applause verließ Schmickler die Bühne.