Pride Month & Schule – Warum Sichtbarkeit zählt

Der Juni ist weltweit ein besonderer Monat für queere Menschen – der sogenannte Pride Month. In dieser Zeit geht es um Sichtbarkeit, Gleichberechtigung und den Einsatz für die Rechte der LGBTQIA+-Community.

 

Der Ursprung des Pride Month liegt im Juni 1969 in New York. Damals wehrten sich queere Menschen – darunter die Schwarze trans* Aktivistin Marsha P. Johnson – gegen Polizeigewalt in der Christopher Street. Diese Ereignisse gelten heute als Beginn der weltweiten Pride-Bewegung.

Auch wenn seitdem viel erreicht wurde, erleben queere Menschen weiterhin Diskriminierung – oft aus Angst, Vorurteilen und mangelndem Wissen. Auf der Welt gibt es immer noch Länder, die Homosexualität mit dem Tod bestrafen. In anderen Ländern wird gezielt versucht, queeres Leben wieder aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Hier in Deutschland steigt die Zahl der queerfeindlichen Straftaten jährlich an.

Als Schule sehen wir es als unsere Aufgabe, allen Schüler*innen, egal welcher Identität, einen sicheren und wertschätzenden Raum zu bieten. Wir wollen über Vielfalt aufklären und Vorurteile abbauen.

 

Deshalb freuen wir uns, ab dem kommenden Schuljahr 2025/2026 Teil des Projekts „Schule der Vielfalt“ zu sein – für mehr Respekt, Sichtbarkeit und gelebte Toleranz.

 

Euer Team der queeren Sprechstunde