Die Zukunft in allen Facetten am Tag der offenen Tür

Von  einem Weihnachtsbaum aus Chemiezubehör über Neuplanungen unseres Planeten bis hin zu Insekten als alternative Fleischbeilage: Am Samstag wimmelte es in unserer Schule nur so vor zukunftsträchtigen Ideen, die fantasievoll, bunt, laut oder leise, auf Papier, mit der Stimme oder technisch dargeboten wurden.

Jahrgangsübergreifend konnten die Schülerinnen und Schüler an zwei Projekttagen auf den Tag der offenen Tür hinarbeiten. Dabei war das „Motto“ absichtlich sehr weit gefasst: Der siebte Jahrgang etwa verwandelte seinen Großraum in ein wahrhaftiges Museum mit Showrooms und Ausstellungsobjekten, um ihre 48-Stunden-Challenge noch einmal in besonderem Licht zu präsentieren. Aus dem sechsten Jahrgang befassten sich einige Schülerinnen und Schüler mit Mobilität und bauten in der Schulstraße eine Fahrbahn auf. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässer bastelten fleißig ihre Wunschklassenzimmer.

Das Höchste der Gefühle war für viele Schülerinnen und Schüler ein Stand, bei dem sie echte Insekten – tote natürlich – „snacken“ konnten. Die sind schließlich sehr proteinreich – und wären eine Alternative zur Massentierhaltung. Unausweichlich ist natürlich das Thema Klimawandel, wenn man sich mit Zukunft beschäftigt. In der Galerie und im Beitragsbild ist sichtbar, was wir auf einen neuen Planeten Erde mitnehmen würden – und was nicht. In absolut naher Zukunft liegt natürlich unser Umzug ins neue Schulgebäude im Ende 2020. Und mit Blick auf den erst kürzlich eingeweihten Rohbau fühlt sich diese gar nicht mehr so fern an.