Das römische Köln – Erkundung der 6.1.3

Am 21. Februar 2018 unternahm die Klasse 6.1.3 in Begleitung von Frau Nüchel und Frau Ommer einen Ausflug, um ein Überbleibsel des römischen Köln – das Praetorium – zu besichtigen.

Das Praetorium war der Palast des römischen Statthalters. Von hier regierte der Praetor (Oberbefehlshaber und Stellvertreter des römischen Kaisers). Als wir uns die Ruinen des Statthalterpalastes anschauten, befanden wir uns unter den Straßen des heutigen Kölns. Dies war fürdie gesamte Klasse ein besonderes Erlebnis.
Vom Vorraum des Praetoriums gelangten wir zusätzlich zum römischen Abwasserkanal, welcher ca.10 m unter der Erde liegt. Da dort heute kein Wasser mehr fließt, konnten wir den Kanal entlang laufen.
Unser Ausflug endete jedoch nicht bereits im Anschluss an diese aufregende Führung. Wir machten uns auf den Weg zum römisch-germanischen Museum. Hier erfuhren wir wie die Menschen im römischen Köln lebten. Wie kleideten sich die Menschen vor 2000 Jahren? Mit dieser Fragestellung setzen wir uns auseinander und erfuhren, dass die Tunika üblicherweise von den Römern getragen wurde. Männer, die das römische Bürgerrecht besaßen oder ein politisches Amt ausübten, trugen eine Toga. Wir mussten jedoch feststellen, dass es ganz schön schwierig ist, dieses große Stück Stoff anzulegen. Nach mehreren Versuchen ist es uns schließlich gelungen. Seht euch doch einmal die Bilder an, welche das Ergebnis unserer Arbeit verdeutlichen. Eine spannende Geschichte erzählte und Frau Clobbenburg zudem über das Grabmal des wohlhabenden Lucius Poblicius. Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Kölner per Zufall auf Teile dieses Grabmals gestoßen ist? Eine tolle Entdeckung!
Insgesamt hat uns der Ausflug sehr gut gefallen und wir haben viel über das römische Köln und das Leben zu dieser Zeit erfahren.