Berufsorientierung: „Expertennachmittag“ spannender als gedacht!

Wie auch in den letzten Jahren hatten die SchülerInnen des 9. Jahrganga am Mittwoch, den 14.03.2018, die Gelegenheit, „echte“ Berufs-Experten (u.a. Johanniter, Rhein-Energie, RheinCargo) zu treffen und Informationen aus erster Hand zu Berufen zu bekommen. Anbei der Bericht von Pia:

„Der Großraum und auch die Klassen wurden so vorbereitet, dass alle Unternehmen einen Stand hatten. Jede Klasse wurde jeweils in 4 Gruppen aufgeteilt. Meine Gruppe und ich begannen vor unserem Klassenraum bei den Johannitern. In den vorherigen Unterrichtsstunden hatten wir uns vorbereitet in dem wir uns Fragen überlegt haben, die wir stellen konnten. Die Fragen die gestellt wurden waren unterschiedlich. Meistens waren es Fragen wie zum Beispiel: ,,wie viel verdient man in diesem Beruf?" oder ,,was macht Ihnen am meisten Freude in diesem Beruf?". Es wurde auch viel über Praktika und Ausbildungen gefragt, da dies eine gute Gelegenheit war, sich vielleicht ein paar Pluspunkte bei einer möglichen Bewerbung für einen Ausbildungsplatz oder einer Praktikumsstelle zu sichern.
Wir hatten 15 Minuten Zeit dem Unternehmen unsere Fragen zu stellen und uns so über den jeweiligen Beruf zu informieren. Nach diesen 15 Minuten fand ein Wechsel zu einem anderen Betrieb statt. Wir lernten auch viel über Berufe kennen, für die wir uns am Anfang kaum interessiert hatten. Z.B als Dachdecker, Polizist oder Optiker. Ich dachte immer, dass der Beruf Dachdecker ein relativ langweiliger Beruf ist. Doch als meine Gruppe und ich uns mit einem Dachdecker unterhielten und Fragen stellten, bemerkten wir das dieser Beruf spannender ist als gedacht. Wir hatten 4 Pflichtrunden in denen wir uns mit unserer Gruppe verschiedene Berufe anschauen und informieren konnten. Nach diesen Pflichtrunden durften wir uns noch alleine über diverse Berufe informieren.
Ich fand diesen Expertennachmittag sehr sinnvoll für uns, da wir die Möglichkeit bekommen haben, uns mit Leuten aus diesen Berufen zu unterhalten. So konnten wir uns besser über Praktikums- und Ausbildungsstellen informieren. Dadurch haben wir auch erfahren, dass manche Berufe spannender sind als gedacht.