Heute: Janic und Maximilian erzählen von ihren „Corona-Ferien“ vor den Osterferien
Es war Freitag, der 13. März, die letzte Stunde vor dem Wochenende. Eigentlich sollte es ein ganz normales Wochenende werden. Doch es kam alles ganz, ganz anders. Wir mussten davor natürlich noch eine Mathearbeit schreiben. Nach der Arbeit hat unsere Lehrerin uns noch ein Blatt mit ganz vielen Aufgaben gegeben, falls die Schule wegen Corona schließen muss.
Als wir dann zu Hause ankamen, fiel die Entscheidung endgültig, wir bekamen „corona-frei“, die ganze Klasse freute sich. Wir dachten, dass wir nun richtige Ferien haben, doch dann schickte unser Klassenlehrer eine Menge Aufgaben. Über WhatsApp tauschten wir uns über die Aufgaben aus. Denn nicht alle haben ihre Bücher rechtzeitig aus der Schule nach Hause mitgenommen.
In der ersten Corona-Ferien-Woche haben wir nur in den Hauptfächern Hausaufgaben aufbekommen. Die Hausaufgaben in der ersten Woche waren nicht so viel wie in der zweiten Corona-Woche, denn in der zweiten Woche haben wir in jedem Schulfach Hausaufgaben aufbekommen.
Unser Tagesablauf ist anders, als wenn wir in die Schule gehen. Wir stehen trotzdem früh auf, damit wir alles hinbekommen. Wir kommen mit den Hausaufgaben gut zurecht, weil wir jeden Tag 2-3 Hausaufgaben erledigen. Nun denken wir, dass unsere Mitschüler die Hausaufgaben genauso gut überstehen wie wir und wir hoffen, dass sie genauso viel Hilfe bekommen.
Die Corona-Ferien gehen bis zu den Osterferien, wir hoffen, dass wir in den Osterferien keine Hausaufgaben bekommen. Trotz der aktuellen Situation finden wir das Lernen von Zuhause ziemlich cool, aber wir vermissen es, dass wir unsere Freunde sehen können.
Text: Janic und Maximlian aus dem 5. Jahrgang