Naturschützer fällen Bäume – wie kann das denn sein?

Diese Frage beschäftigte die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.1.2 und ihre Klassenlehrerin, Frau Jones.

 

 

Unter fachkundiger Anleitung halfen die Kinder dem BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz) beim Roden in der Dellbrücker Heide. Dabei konnten sie erfahren, dass die Heide nicht nur eine schöne Landschaft mit außergewöhnlichen Pflanzen ist, sondern auch ein wertvoller Rückzugsraum für seltene Tierarten, wie Tagfalter und Heuschrecken, Eidechsen und die seltene Kreuzkröte ist. Deshalb steht die Dellbrücker Heide auch seit 2009 unter Naturschutz.

 

 

Dieser besondere Lebensraum aber benötigt unbewaldete Flächen, weshalb die Naturschützer sich um eine regelmäßige Beweidung oder gar das Entfernen von Bäumen kümmern müssen.

So lernten die Schülerinnen und Schüler heute, dass vor allem die schnellwüchsige Traubenkirsche immer wieder gerodet und beschnitten werden muss. Dabei halfen alle kräftig mit und es entstanden wieder freie Flächen für die seltenen Tiere und Pflanzen dort.

Die Stimmung war gut, das Picknick lecker und sogar die Sonne belohnte unsere Arbeit mit ihren wärmenden Strahlen.

Alle waren sich einige: Im Frühjahr 2015 geht es den Birken am Heidesee an den Kragen und wir beantworten die Frage, was diese mit den Giraffen im Kölner Zoo zu tun haben.