In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien hat die WBG nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause wieder die „Aktion Tagwerk“ durchgeführt. Einen Tag lang sind die Schülerinnen und Schüler nicht zur Schule gegangen, sondern haben gearbeitet: Einige haben selbstgebackenen Kuchen in der Nachbarschaft verkauft, andere haben im Haushalt oder im Garten geholfen, wieder andere haben in einem Kiosk geholfen. Der Phantasie sind dabei ja nie Grenzen gesetzt!
Die Idee dahinter: Das verdiente Geld landet nicht in der eigenen Spardose, sondern wird gespendet. Eine Hälfte geht an Aktion Tagwerk ,ein Projekt, das Schulprojekte in Gegenden der Welt unterstützt, in denen Kinder bisher kaum eine Möglichkeit haben, die Schule zu besuchen. Das sind also superwichtige Projekte, denn eine gute Bildung schützt ja bekanntermaßen vor Armut. Die andere Hälfte der Gelder geht an UNICEF und dessen Unterstützungsprojekte für geflüchtete Kinder. Denn weltweit sind Millionen von Menschen auf der Flucht, und insbesondere Kinder leiden sehr unter z.T. katastrophalen Zuständen in den Auffanglagern. Sie sind in diesem Jahr durch den Krieg in der Ukraine leider ziemlich in Vergessenheit geraten.
In der letzten Woche vor den Herbstferien sind die letzten Gelder eingegangen und konnten überwiesen werden. Insgesamt hat die WBG den beeindruckenden Betrag von 6.210 € erarbeitet. Ein großes Dankeschön geht an all die fleißigen Schülerinnen und Schüler, die dies ermöglicht haben! Ein ganz besonderes Lob geht an die damalige 6.1.1 (jetzt 7.1.1), die alleine 517 € gesammelt hat. Hoffentlich seid ihr alle im nächsten Jahr auch wieder so engagiert dabei!
Text: Frau Kuhn