Schulsprecher Alex im Interview

Den meisten an dieser Schule dürfte Alexander Frings bekannt sein, denn er ist ein sehr aktiver und engagierter Schulsprecher, der, gemeinsam mit der SV, schon vieles an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bewegung gebracht hat.

 

Nun erzählt er der Homepage mal etwas von sich.

 

Interview Alexander Frings

 

Homepage: Hallo Alexander! Bitte stelle dich zunächst einmal vor.
Alexander: Ich bin 19 Jahre alt, seit 2004 an dieser Schule und war ein Jahr in den USA in Georgia an der High School, was mich sehr geprägt hat. Ich chille gerne mit Freunden, spiele American Football, Fußball, auf der Playstation und in echt. Außerdem Fitness, McFit. Fahre gern mal durch die Landschaft mit Fahrrad oder bald mit dem Auto
Außerdem reise ich gerne, natürlich bevorzugt in die USA oder nach Kanada.

 

HP: Welche Leistungskurse hast du?
A: Ich habe Englisch, natürlich wegen meines USA-Trips und Erdkunde. Ich war ja öfter der Schulsieger im Erdkundewettbewerb. Ich mag dieses Fach einfach, habe schon als Kind gerne in Atlanten geguckt.

 

HP: Wie bist du an die SV-Arbeit gekommen?
A: Ich hatte mich früher nie dafür interessiert, das hat sich total geändert durch mein Amerikajahr. Dort habe ich ganz neue Anregungen bekommen, habe mich dann, als ich zurück war, als Stufensprecher beworben und wurde gewählt. Nachdem dann der Schülersprecher zurückgetreten ist, habe ich das Amt übernommen und bin es nun seit 1,5 Jahren und es macht immer Spaß.

 

HP: Was war denn nun auf der Schule in den USA so anders?
A: Ja, die haben einfach einen anderen Schul“spirit“ (-geist). Die zelebrieren alles in anderer Weise, die haben z.B. ein Footballteam, wenn die spielen, dann kommen einfach 5000 Leute – in einer Stadt, die nur 6000 Einwohner hat. Die ganze Celebration-around bei jeder Gelegenheit, wie etwa, dass bei allen Sportereignissen mitgefiebert wird, am St.Patricks Day alle in grün und am Teamgeist-Tag alle in den Schulfarben schwarz und Gold zur Schule kommen. Die Schüler identifizieren sich einfach stark mit ihrer Schule und sagen ein Leben lang stolz: „Ich war auf der „Thomson High“! Das hat mich wirklich sehr beeindruckt und das kann man auch auf deutschen Schulen verinnerlichen, dass man diesen Stolz hat.

 

HP: Was habt ihr bisher so gemacht mit der SV?
A: Natürlich die Basic-Aktionen: Valentinstag, Nikolaus, aber auch vor allem der Aids-Tag, wo wir in diesem Jahr ja die größte Aids-Schleife Deutschlands gebildet haben, mit 800 Schülern, was ja auch in den Medien war, das war natürlich ein Riesenerfolg! Aber auch andere Sachen, wie die „Drug Awareness Week- Sag Nein zu Drogen“ oder die „Dress for School“ Aktion, mit der freiwilligen Schulkleidung. Uns fällt immer was Neues ein, jetzt sind wir an der „Schule ohne Rassismus“ dran. Und dann jedes Jahr am Ende die Schülervollversammlung, wo sich die SV präsentiert und wo wir dafür werben, dass sich noch mehr Schüler engagieren sollen.

 

HP: Was wünschst du dir für die Zukunft von der Schule?
A: Ich wünsche mir, dass der Ruf dieser Schule noch besser wird. Diese Schule hat so viel zu bieten, wie den Kernunterricht, Circus, echt korrekte Leute und vieles mehr. Dies muss gezeigt werden!!
Ich möchte erreichen, dass die Leute sagen: „Das ist `ne gute Schule, da sind gute Leute drauf.“ Das versuchen wir mit der SV zu machen, dass die Schule noch besser dasteht.

 

HP: Wer ist eigentlich Mitglied der SV?
A: Mitglied dort kann jeder werden. Viele denken, da könnten nur die Klassensprecher teilnehmen, aber es können alle kommen, von der 5 bis zur 13, jeder, der ein bisschen was mitbewegen will. Die Treffen sind immer Mittwoch in der 7. Stunde im SV-Raum.

 

Alex, wir danken Dir für das Gespräch!