Unsere SchülerInnen im Betriebspraktikum

Am Anfang des Schuljahres war es für die 9. Klassen soweit: das Betriebspraktikum, der erste praktische Einblick in die Berufswelt stand an.

Viele interessante Dinge haben sie dort erlebt und Erfahrungen gesammelt, die sie auf ihrem Weg raus aus der Schule und rein ins Berufsleben bereichern und bestärken sollen. Um diese Erlebnisse auch anderen nahezubringen, stellen sich hier SchülerInnen vor.

 

Melissa:

Mein erster Tag bei Douglas

Praktikum melisaAm 25. August 2014 habe ich meinen ersten Praktikumstag als

Einzelhandelskauffrau in der Parfümerie Douglas in Leverkusen absolviert.

Um 10.00 Uhr begrüßten mich die Mitarbeiter/innen. Mir wurden sämtliche wichtige Regeln erklärt. Um 10.30 Uhr habe ich dann mit meiner Arbeit begonnen. Ich sollte die neue Ware vom Lager in den Aufzug räumen und in den Verkaufsraum fahren. Die neue Ware musste anschließend aus den Kartons in die entsprechenden Regale geräumt werden. Danach fing ich um 12.00Uhr an, die Beautytrendwand neu zu dekorieren. Zwischen 12.30 und 13.00 Uhr hatte ich meine erste Pause.

Nach der Pause musste die Ware in den Regalen vorgezogen werden. Anschließend durfte ich einer Kundin ab 13.40 Uhr die Nägel lackieren. Als ich damit fertig war, räumte ich mit einer Kollegin das Rundregal im Lager auf, bis ich um 16.00 Uhr eine weitere Pause machte. Bevor ich Geschenke, Gutscheine und Kunden beraten durfte, räumte ich weitere Ware ein.

Um 18.00 Uhr war mein erster Arbeitstag zu Ende.

 
Niran Gül:
Ein Tag im Schülerbetriebspraktikum

Am 25.08.2014 begann mein 3-wöchiges Schülerbetriebspraktikum, das ich als Bankkauffrau
bei der Deutschen Bank Filiale in Köln-Mülheim absolvierte. Um 9:00 kam ich an meinem
Praktikumsbetrieb an. Ich meldete mich bei meinem Ansprechpartner Herrn Müller.
Ich wurde sehr freundlich von ihm begrüßt und er zeigte mir, wo mein Platz ist und wo ich
meine Sachen lassen konnte.
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Nachdem ich meine Sachen dort abgelegt hatte, zeigte mir Herr Müller die Orte, wo Wichtiges für mich ist, wie zum Beispiel die Toilette, die Küche, die Räume, wo die Kundengespräche geführt werden und vieles mehr. Außerdem lernte ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen.
Gegen 9:30 bekam ich eine Broschüre über die Bank und den Beruf der Bankkauffrau zum Lesen, damit ich erfahre, was man in diesem Beruf alles machen kann und was die Deutsche Bank den Kunden anbietet.

Als ich alles gründlich gelesen hatte, kam Herr Müller und fragte mich, ob ich Lust hätte, mit ihm zusammen am Computer und an Papieren zu arbeiten. Da ich nicht anderes zu tun hatte, gingen wir gemeinsam zu seinem Arbeitsplatz und er erklärte mir, was er vorhatte. Ich durfte mithilfe von Herrn Müller die Papiere ausfüllen und den Rechner selber steuern. Als diese Aufgaben erledigt waren, war es bereits 13:00 und damit Zeit für die Mittagspause. Unsere Mittagspause ging von 13:00 bis 14:00. Nach der Mittagspause durfte ich vorne an die Kasse, mit Frau L. zusammen. Sie war dafür zuständig, Kunden zu beraten und Termine zu machen. Ich durfte ihr dabei zugucken, wie sie das macht. Die Zeit nach der Pause verging so schnell, dass ich ganz erstaunt war, als es 16:00 war. Das hieß für mich Feierabend.

Mein erster Tag im Praktikum war zu Ende, es hatte mir sehr gefallen und Spaß gemacht.

 
Izel Gül:
Eine Woche bei der IS-Bank (01.09-05.09.2014)

Von Montag bis Mittwoch musste ich die Ein-und Auszahlungspapiere sortieren. Eine der vielen Tätigkeiten, die ich darüber hinaus beobachten durfte, war außerdem der Ablauf an der Kasse bzw. am Schalter.
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In der Filiale in Köln-Mülheim gibt es eine Kundenabteilung, eine Kreditabteilung, den allgemeinen Zahlungsverkehr, und zwei automatische Kassentresore. Die Kunden stellen sich dort an, um zum Beispiel zu erfahren, wie ihr Kontostand ist oder um Überweisungen (mit Gebühren) zu tätigen oder um sich eine andere Währung auszahlen zu lassen, indem sie vorher mit Euro einzahlen.

Die meisten Kunden jedoch möchten dort Geld ausgezahlt bekommen. Dafür müssen sie ihre Giro-Card und einen Ausweis vorlegen, damit Betrug und Täuschungen vorgebeugt werden kann. Im System werden dann von dem entsprechenden Mitarbeiter/der entsprechenden Mitarbeiterin die Bankleitzahl und die Kontonummer eingegeben. Anschließend öffnet sich eine Maske mit den Kundendaten. Der Kunde sagt, welche Summe er bar (oder je nachdem auch auf ein Girokonto) eingezahlt/ausgezahlt haben möchte. Dies wird im System angegeben und, je nach Kontostand durch den Auszahlungsautomaten, ausgezahlt. Das System überprüft dabei automatisch, ob die vom Kunden gewünschte Summe mit der Summe, die auf dem Konto verfügbar ist, übereinstimmt und zahlt den Betrag aus, wenn das der Fall sein sollte. Sollte der Kunde den gewünschten Betrag nicht auf dem Konto haben, weist das System den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin darauf hin und zahlt den Betrag nicht aus. Sobald das System den Betrag zum Auszahlen freigibt, druckt es gleichzeitig einen Beleg. Der Kunde muss unterschreiben, dass er das Geld bekommen hat, dadurch kann der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin auch die Unterschrift mit der im System, gespeicherten Unterschrift vergleichen bzw. sie als richtig identifizieren.

Sollte die Unterschrift nicht mit der Unterschrift im System übereinstimmen, wird der Betrag an den Kunden nicht ausgezahlt und es wird sichergestellt, ob die Karte wirklich dem Kunden gehört.

All das konnte ich jeden Tag während meiner 2. Praktikumswoche beobachten, so dass ich in der Lage war, es für meinen Wochenbericht aufzuschreiben.
 

Desweiteren haben wir Bilder von Kara, die ihr Praktikum bei Bayer im Chempark Leverkusen im Event- und Veranstaltungsmanagement absolvierte.

Eda und Can haben ein Praktikum bei Rewe gemacht. Auch sie hatten offensichtlich viel Spaß bei der Arbeit.